Gleichstellung

Der EQUAL PAY DAY (EPD) markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke. In der Annahme dass Männer und Frauen den selben Stundenlohn erhalten, arbeiten die Frauen in 2022 66 Tage, als bis zum 07. März 2022, umsonst.

Die EPD Kampagne startete 1966  in den USA . Seit 2008 organisieren die Business Professionell Women in einem großen Aktionsbündnis den EPD in Deutschland.

Im einundzwanzigsten Jahrhundert rückt das Thema Digitalisierung immer mehr in den Vordergrund. Das Motto für die Equal Pay Day Kampagne 2022 lautet daher:

„Equal pay 4.0 – gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt“

Die große Frage lautet: Wie beeinflusst die Digitalisierung in allen Bereichen der Arbeitswelt die Strukturen für eine gerechte Bezahlung zwischen Frauen und Männern?

Die zum Thema passende Ausstellung ist aufgrund der derzeitigen Pandemie online zu sehen:

Digitale Ausstellung EPD 2022

Auch können Sie sich unter www.equalpayday.de über die Kampagne sowie Mitmachaktionen informieren.

Die Forderungen der Kampagne finden Sie im unteren Bild (Quelle: www.equalpayday.de).

Das Programm zielt darauf ab, den Anteil von Frauen in den kommunalen Vertretungen sowie den Anteil der Bürgermeisterinnen und Landrätinnen nachhaltig zu erhöhen.

Es nimmt nicht nur die Frauen in Blick, sondern will auch dazu beitragen, strukturelle Veränderungen anzustoßen, welche sich positiv auf die Teilhabe von Frauen und die Akzeptanz und Attraktivität von Kommunalpolitik insgesamt auswirken können.

Folgende Module werden über das Aktionsprogramm angeboten:

• Bürgermeisterinnen: Dieses Angebot richtet sich an amtierende Bürgermeisterinnen und zielt darauf ab, sie in ihrem Amt zu unterstützen und parteiübergreifend miteinander zu vernetzen.
• Mentoring Programm: Das Angebot zeigt politisch interessierten Frauen oder bereits engagierten Frauen, wie sie in der Kommunalpolitik aktiv werden. Auf ihrem Weg erhalten sie Unterstützung durch eine erfahrene (Kommunal-)Politikerin und bilden Tandems. 
• Demokratiewerkstatt: Die Werkstattgespräche haben zum Ziel, Frauen die ein kommunalpolitisches Interesse haben oder bereits Mandatsträgerinnen sind, zu vernetzen und zur Mandatsübernahme zu motivieren. Gemeinsam werden Engagement hemmende Faktoren identifiziert und Lösungen erarbeitet.

Zu den oben genannten Angeboten wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, die weiter Angebotskonzepte  ausarbeitet, die dann an alle Ämter, Städte und Gemeinden zur freien Verfügung gestellt werden.

Folgende Schwerpunkte wurden in der Steuerungsgruppe festgelegt:

Bis Mai 2022: Gewinnung von Mentees und Mentorinnen

Mai bis Ende 2022: politische Bildung, Frauen als Vorbilder, Handreichung für Neupolitiker*innen, Jugend im Blick

Anfang 2023 bis Ende Programm: Schulungsangebote für Politikerinnen, Netzwerkarbeit

Über das gesamte Programm wird es viel Öffentlichkeitsarbeit geben.

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Die Beratungsstelle FRAU & BERUF unterstützt Frauen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer beruflichen Ziele.

Im Zentrum der individuellen Beratung steht immer die einzelne Frau, ihre Lebenssituation und ihre Berufsbiografie. FRAU & BERUF begleitet Sie zielorientiert und kompetent in beruflichen Übergängen bei der Entscheidungsfindung und bei der Planung konkreter Handlungsschritte.

FRAU & BERUF kooperiert mit Unternehmen, Institutionen, Weiterbildungsträgern und Netzwerken, damit frauen- und familienfeindliche Angebote weiterentwickelt und umgesetzt werden.

Schwerpunkte

• Beruflicher Wiedereinstieg nach einer Familienphase
• Berufswegplanung
• Bewerbungsstrategien
• Weiterbildung
• Fördermöglichkeiten
• Existenzgründung
• Konflikte am Arbeitsplatz

Die Beratungen mit Frau Pöppelmann finden in der Amtsverwaltung an folgenden Terminen statt.

Die Beratung ist kostenfrei, unabhängig und vertraulich!