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Grußwort

Borsfleth liegt in der Krempermarsch an der Einmündung der Kremper Au in die Stör. Der Ortsname stammt wahrscheinlich von "Bars" - mittelniederdeutsch für "Barsch" - und bedeutet in Verbindung mit "Fleth" soviel wie "Wasserlauf mit Barschen".

Borsfleth wurde 1307 erstmalig urkundlich erwähnt und besteht neben dem Kirchdorf aus den 4 Duchten (Dorfschaften) Büttel, Wisch, Eltersdorf und Ivenfleth. Die eigentliche Gründung wird wohl weit in das 13. Jahrhundert zurückgehen, zumal Borsfleths Geschichte mit der Erwähnung eines Klosters verbunden ist. Denn der Vorläufer des Zisterzienser-Nonnenklosters in Itzehoe befand sich bis ca. 1263 auf einer noch heute vorhandenen Wurt vor dem heutigen Stördeich bei Ivenfleth. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Borsfleth 1627/28 fast völlig zerstört.

Der Ortseingang ist geprägt durch die alte Verlathschleuse mit der über die Kremper Au führenden Brücke. Von hier blickt man direkt auf die Kirche mit dem neugotischen Turm von 1900. Durch das Kirchdorf führt eine der letzten Klinkerstraßen des Kreises. Das alte Pastorat mit seinem großen reich mit Bäumen bestandenen Garten bildet den Mittelpunkt des Kirchdorfes. Die alte Schule von 1904 ist heute Gemeindehaus mit 2 Wohnungen, Bücherei, Sitzungs- und Turnraum. Unmittelbar dahinter liegt der gemeindeeigene Kindergarten. Mit dem Abschluss der Dorferneuerung gab die Gemeinde eine Dorfchronik heraus.

In den ehemals landwirtschaftlich ausgerichteten Duchten sind nur noch wenige Vollerwerbsbetriebe vorhanden. In Büttel hat ein größeres Hoch- und Tiefbauunternehmen seinen Sitz. In Ivenfleth ist ein Unternehmen für Spezialpumpen, um die ehemalige Borsflether Mühle gibt es einen Gabelstabler-Service und eine Holzhandlung. Gastwirtschaften gibt es in Ivenfleth, Büttel und im Kirchdorf. Ein sehr schöner Naturhafen in Ivenfleth wird vom Borsflether Sportschipperverein genutzt.

Zahlreiche Vereine bieten vielfältige Möglichkeiten, sich am Dorfleben zu beteiligen.

Gemeindehaus

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