Grußwort
Der ungewöhnliche Name unserer Gemeinde resultiert aus zwei Umständen. Die zunächst nicht vor den Elbfluten eingedeichten Länderein nannte man „Wüsteney“ oder etwas später „Wildnis“. Im Jahr 1615 erfolgte die Eindeichung, die Bezeichnung Wildnis blieb erhalten.

Die Wildnis kam zu ihrem „Vornamen“, indem 1860 der Landwirt Johannes Joachim Engelbrecht die Wildnis kaufte, die dann ab 1861 mit Genehmigung des dänischen Königs „Engelbrechtsche Wildnis“ heißen durfte.
Heute kann von einer „Wüsteney“ keine Rede mehr sein. Große Teile des Ortes verfügen über eine Breitbandanbindung. In unmittelbarer Nähe ist in Herzhorn eine gemeinsame neue Kita entstanden und zurzeit wird dort eine neue Grundschule errichtet. Alle weiterführenden Schulen sind bequem mit dem Rad im Nachbarort Glückstadt zu erreichen und wer in 30 Minuten ins Zentrum von Hamburg will, erreicht dies einfach mit der Bahn von den Haltestellen Glückstadt oder Herzhorn.
Der Rhin ist unser zentraler Wasserlauf, der von fruchtbaren Marschböden eingebettet wird, auf denen hervorragendes Gemüse gedeiht. Das Ufer des Rhins eignet sich zum Angeln, Laufen, Wandern und Radfahren und wer sich ein Kanu leiht, kann auch auf dem Rhin Erholung finden. Der alljährlich am letzten Sommerferienwochenende stattfindende Wildnis-Cup begeistert Zuschauer und Sportler, in dem auf und am Rhin Lauf- und Kanuwettkämpfe stattfinden. Im Herbst wird der „Rhin in Flammen“ gesetzt, in dem Einwohner und Besucher, Jung und Alt für eine einmalige Atmosphäre sorgen.
Am Ende des Tages trifft man sich im Poppenhuus zum Feiern.
